von Meibom, Barbara

Alles Leben ist Bewegung und ein ständiges Ringen, um das rechte Gleichgewicht, um lebensfördernde Balancen und um Synthesen zwischen vermeintlich unvereinbaren Widersprüchen. Dabei haben wir ein feines Gespür dafür, wenn etwas „aus der Spur geraten“ ist und destruktive Entwicklungen für uns selbst, für das Miteinander und für das Leben auf diesem Planeten entstanden sind.

Ich habe in meinem Leben erfahren müssen, was es heißt, sich der Welt zu sehr kognitiv zu nähern. Als Universitätsprofessorin, Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin hatte ich gelernt, meine mentalen Fähigkeiten mit aller Kraft in den Dienst der Wissenschaft zu stellen.

Doch ich musste erfahren, dass damit mein Leben in ein destruktives Ungleichgewicht rutschte, und nicht nur dies:  Auch mein Menschen- und Weltbild wurden durch die mentale Perspektive verengt.

Ich begab mich also auf die Suche nach einem neuen inneren und äußeren Gleichgewicht, einem Gleichgewicht, das dem Leben dient.

Dazu entwickelte ich ein zweites Standbein, erschloss mir die Welten der transpersonalen und humanistischen Psychologie und Psychotherapie, vertiefte meinen Zugang zur spirituellen Dimension des Seins durch ausgedehnte Studienreisen nach Asien und erprobte mich seit Mitte der 90er Jahre, zuerst neben der universitären Tätigkeit und dann selbständig mit CommUnio.

Mit diesem reichen Hintergrund, in dem sich Unterschiedliches vereint, bin ich bis heute unterwegs und mit mir die vielen Menschen und Organisationen, die ich im Laufe meiner 20jährigen selbständigen Tätigkeit begleite und begleitet habe. Geholfen hat mir dabei, dass an meiner Wiege „Thron und Altar“ standen, repräsentiert durch zwei übermächtige Großväter, die so unterschiedliche Welten wie Macht und Liebe vertraten und eine Mutter, die sich mit hohem Engagement in den Dienst von Verständigung stellte.

Zugänge, die ich im Laufe meiner langen beruflichen Tätigkeit gewählt habe, sind vielfältig: Einzelarbeit, Lehrgänge, Moderationen, Mediationen, Vorträge, Publikationen. Doch immer geht es mir darum, gemeinsam Wege zu ebnen, in denen sich Stimmigkeit im Innen wie im Außen herstellt, eine Stimmigkeit, die sich aus der produktiven Synthese unterschiedlichster Sichtweisen, Interessen, Anliegen und Weltzugänge herstellt.

taken from https://www.communio-fuehrungskunst.de/ueber-uns

 

CommUnio – Institut für Führungskunst

CommUnio wird geleitet von Prof. Dr. Barbara v. Meibom und geht –  je nach Aufgabenstellung – Kooperationen mit Menschen und Institutionen ein, mit denen wir eine gemeinsame Vision teilen. Wir sind dankbar für ein Netzwerk mit jahrelang gewachsenen Vertrauensbeziehungen.

Im Zentrum unserer Arbeit steht die Entwicklung von Führungskunst, die dem Leben dient, von einer wertschätzenden Führungskultur und von Führungspersönlichkeiten, die fähig sind, die Potenziale von sich und anderen zu entfalten.

(Taken from: https://www.communio-fuehrungskunst.de/ueber-uns)

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CommUnio is led by Prof. Dr. Barbara v. Meibom and – depending on the task – enters into cooperations with people and institutions with whom we share a common vision. We are grateful for a network with relationships of trust that have grown over many years.

At the heart of our work is the development of leadership that serves life, of an appreciative leadership culture and of leaders who are capable of developing the potential of themselves and others.

(Translation from English into German, originally taken from: https://www.communio-fuehrungskunst.de/ueber-uns)

 

 

Character strengths and virtues: A handbook and classification

“Can we hold hope that positive psychology will be able to help people evolvetoward their highest potential?” The classification described in this bookbegan with this question, posed by Neal Mayerson to Martin Seligman in 1999.The Mayerson Foundation was concerned that inadequate progress was beingmade from well-worn problem-fixing approaches and that an approach basedon recognizing people’s strengths and aspirations might prove more effective.Mayerson turned to Seligman to explore the intersection of the emerging fieldof positive youth development and Seligman’s new push to articulate a newpositive psychology. It soon became clear that two prior questions needed tobe answered: (1) how can one define the concepts of “strength” and “highestpotential” and (2) how can one tell that a positive youth development programhas succeeded in meeting its goals?”

(from the preface of the book)