FORUM “DAS WIR-POTENZIAL. INNOVATION DURCH EMPATHIE”

ICH oder WIR? Unsere Fähigkeit zur Empathie spielt auf dem Weg zu einem anderen, humaneren Kapitalismus eine Schlüsselrolle. Der Homo oeconomicus, eingespannt in die Pole von Selbstsucht und Mitleid, kann an sich arbeiten und sein Mitgefühl gezielt trainieren – zum Wohle der Gemeinschaft und zum Wohle der Gesamtwirtschaft. HEED, das von der Karl Schlecht Stiftung geförderte Institute for Human Engineering & Empathic Design der Hochschule Pforzheim, nimmt diese Thematik auf: In dem öffentlichen Forum „Das Wir-Potenzial. Innovation durch Empathie“ am 12. und 13. April 2018 beleuchten führende Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur das Thema Empathie facettenreich.

Mit:
Matthias Bolz, Psychologe und Labor Manager für soziale Neurowissenschaft am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig

Robert Eikmeyer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Kunst- und Designtheorie an der Hochschule Pforzheim

Uwe Jean Heuser, Leiter des Wirtschaftsressorts der ZEIT und Autor von “Humanics”

Wolfgang Henseler, Professor für intermediales Design an der Hochschule Pforzheim und Managing Creative Director von SENSORY-MINDS

Robert Besta, Schauspieler, verkörpert in Serien wie Tatort und Polizeiruf 110 häufig das Böse

Eva Köppen, Beraterin für ko-kreative und mensch-zentrierte Innovationsprozesse und Autorin von “Empathy by Design”

Fritz Breithaupt, Professor an der Indiana University Bloomington und Autor von “Kulturen der Empathie” und “Die dunklen Seiten der Empathie”

Das Forum findet in der Aula der Fakultät für Gestaltung, Holzgartenstraße 36, 75175 Pforzheim statt. Für externe Gäste fällt eine Tagungsgebühr in Höhe von 250,- € an. Studierende und Angehörige von Hochschulen sind frei. Um Anmeldung bis 2. April 2018 wird gebeten. Details zum Programm und zur Anmeldung unter HEED.

 

https://www.hs-pforzheim.de/forschung/institute/heed/aktuelles/detailansicht/news/forum_das_wir_potenzial_innovation_durch_empathie/